Synopsis: "Die Amerikaner Delia und
Mark Owens sind 1974 erstmals nach Afrika gekommen. Damals hatten sie wenig mehr als etwas Wäsche zum
Wechseln und einen Feldstecher bei sich. Sie kauften sich einen alten, gebrauchten Landrover. Damit fuhren
sie in die Wüste Kalahari, wo sie sieben Jahre mit der Beobachtung von Wildtieren verbrachten. Als sie
zurückkamen, veröffentlichten sie das Buch Der Ruf der Kalahari,
das ein internationaler Bestseller wurde und mit der »John Burroughs Medal« als bestes naturhistorisches
Buch des Jahres ausgezeichnet wurde. Delia und Mark Owens wollten unbedingt in die Kalahari zurück. Von der
Frankfurter Zoologischen
Gesellschaft mit einem Forschungsprojekt über das Verhalten von Löwen beauftragt, werden sie jedoch
bald aus Botswana ausgewiesen. Der dortigen Regierung sind ihre Aktivitäten zum Wildschutz ein Dorn im
Auge, denn sie richten sich gegen die Interessen mächtiger Rinderzüchter. Aber Afrika mit seiner bedrohten
Tierwelt und Umwelt bietet ein großes Tätigkeitsfeld. Die Owens lassen sich in Sambia, im
Nord-Luangwa-Nationalpark nieder, einer zerklüfteten Gegend entlang eines Grabenbruchs, wo Afrika noch viel
von seiner Ursprünglichkeit bewahrt hat. Die eindringlichen Naturbeschreibungen in diesem Buch machen dies
auf anschauliche Weise deutlich. Aber die Hauptsorge der Owens gilt der Elefantenwilderei, die in diesem
Gebiet in großem Stil betrieben wird. Das grausige Abschlachten der Elefanten gilt sowohl der Jagd nach dem
Elfenbein als auch der Fleischgewinnung für den eigenen Bedarf. Schnell wird die hinter diesem Verbrechen
stehende soziale und ökonomische Problematik klar: Für die Wilderer und ihre Handlanger handelt es sich um
eine bequeme Art des Broterwerbs - auch, weil es andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen, gar nicht gibt.
Oft kollaborieren sogar die amtlich bestellten Wildhüter in den Nationalparks mit den Wilderern. Im
Alleingang nehmen die Owens in rastlosem Einsatz den Kampf auf."
Verleger: "Ein kleines, in Lumpen
gewickeltes Bündel veränderte Sheila Siddles Leben von Grund auf. Mit großen, verängstigten Augen
schaute ihr daraus ein ausgehungertes Schimpansenbaby entgegen. Es war von Wilderern über die Grenze nach
Sambia geschmuggelt und dabei misshandelt worden. Sofort entschlossen sich Sheila Siddle und ihr Mann David,
das kleine Äffchen aufzupäppeln. Dabei hatten die beiden bisher nur Erfahrung in der Kindererziehung - von
Affen hatten sie keine Ahnung. Doch aus dem kleinen Pal wurde ein fröhlicher, gesunder Schimpanse. Ihm
folgten bald immer mehr hilflose Affenbabys. Sie gehören zur Familie der Siddles und bevölkern das 400
Hektar große Freigehege Chimfunshi Wildlife
Orphanage am Kafue River. Jeder einzelne hat eine eigene Persönlichkeit: Pal geht wie ein Mensch auf
die Toilette und feilscht um Orangen und Bananen, der kräftige Charley ist unumstrittener Chef im
Affengarten und zündelt nur zu gern mit Feuer, Milla mit ihrer mütterlichen Art adoptiert jedes neue
Schimpansenbaby, als wäre es ihr eigenes. Donna und Boo Boo ärgern mit Vorliebe die Familienhunde, und
Rita ist ein verwöhntes kleines Affenmädchen, das die anderen herumkommandiert und es liebt,
durchgekitzelt zu werden. Jane Goodall, die auch das Vorwort geschrieben hat, nennt Chimfunshi Wildlife
Orphanage »den schönsten Ort auf Erden«."
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Meine
Freunde die Buschmänner
Bei den Nomaden der Kalahari
Klappentext: "Es war für die
Expeditionsteilnehmer, zu denen die junge Autorin dieses Buches gehört, schwer, die Bewohner der Kalahari
aufzufinden; denn die kleinen, nackten, goldhäutigen Menschen des Buschs sind furchtsam und verstehen sich
wie Wild zu verbergen. Als sie jedoch Vertrauen gewonnen hatten, erklärten sie die Weißen zu Verwandten
und ließen sie am Leben der Sippen teilhalben. Daher erfährt der Leser in wissenschaftlich stichhaltiger,
aber untheoretischer, lebendiger, intimer Weise vom Alltag und von den Geheimnissen der Buschmänner: von
ihrer beispiellosen Armut, ihrem Kampf gegen Hunger und Kälte; vom sozialen Gefüge, vom klugen, die leicht
entflammte Eifersucht niederhaltenden Besitzsystem; von den Jagden mit dem Giftpfeil, der einzigen Waffe
dieser friedlichen Menschen; von Geburten, Hochzeiten, Totenfeiern, von Liedern und Tänzen; vom mimischen
Talent, vom scharfzüngigen Spott und von der Schwermut des stoischen Volkes. Eine Besonderheit des Buches:
es vermittelt eine Gesamtschau, indem es Schicksale vieler einzelner zusammenträgt und unaufdringlich
dartut, wie unverwechselbar und liebenswert unsere primitiven Artgenossen sind. Ukwane, der Faule Kwi, Toma,
der Anführer, die Schöne Ungka, ein Mädchen mit bewegter Vergangenheit, ihr Gegenstück, die nüchterne
Tsetschwe, all die in großartiger, gnadenlos karger Landschaft umhergetriebenen müden Alten, kühnen
Jäger, emsigen Frauen, verspielten Kinder bleiben unvergessen."
Out-of-Print! Dieses Buch wird vom Herausgeber nicht mehr geliefert!
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Rückkehr
in die Wildnis
Die Geschichte zweier Löwen
Klappentext: "Als man Norman Carr,
dem Leiter des Kafue-Nationalparks in Nordrhodesien [Sambia], zwei nur wenige Tage alte Löwen brachte,
deren Mutter getötet worden war und die keine Chance hatten, ohne Schutz und Pflege zu überleben, da
konnte er nicht anders, als die beiden Burschen zu adoptieren. So begann für Big Boy and Little Boy ein
wunderbarer Abschnitt ihres Löwenlebens. Sie durften sich im Lager vollkommen frei bewegen und ihren
Meister, an dem sie mit rührender Liebe hingen, auf Schritt und Tritt begleiten. Oft benahmen sie sich wie
übermütige Kinder und balgten sich mit ihrem «Vater» herum, der manchmal deutliche Spuren ihrer
Zärtlichkeit davontrug. Wie die beiden nun immer größer und prächtiger wurden, begann sich Carr um die
Zukunft seiner Adoptivsöhne zu sorgen. Und weil er der Ansicht war, daß der schönste Käfig und die beste
Pflege einem Tier die Freiheit und die natürliche Umgebung nicht ersetzen können, begann er seine
Schützlinge systematisch für das Leben in der Wildnis zu erziehen. Sie lernten, das Wild zu erlegen und
sich gegen andere Löwen zu behaupten, was ihren Vater mit Stolz erfüllte. Und mit Wehmut, als der
Augenblick des Abschieds gekommen war und er sie endgültig der Wildnis zurückgab. Dies ist ein Buch, das
jeden Tierfreund freuen wird, nicht nur wegen seiner menschlichen Note, sondern auch darum, weil es uns
über einige erstaunliche Tatsachen aus dem Leben der wilden Löwen informiert."
Verleger: "Die Biologin Katy Payne
hatte bei der Beobachtung von Elefanten im Zoo ein merkwürdiges Gefühl: Sie spürte eine Art unhörbares
vibrierendes Dröhnen wie die tiefen Töne einer Orgel. Bei weiteren Forschungen in Kenia, Simbabwe und
Namibia kann sie zeigen, dass die Tiere via Infrasound, für uns unhörbare tiefe Töne, miteinander
kommunizieren. Über drei Kilometer weit können sie sich so Botschaften zukommen lassen. In einem Gebiet in
Kenia, wo sich ca. 500 Tiere aufhalten, beschreibt die Autorin das bewegende und erstaunliche Verhalten der
Elefantenfamilien: den Respekt für das weibliche Leittier, die selbstlose Sorge füreinander, die
spielerische Aggression der männlichen Jungelefanten, das Paarungsverhalten und vieles mehr. Gleichzeitig
berichtet sie von der Ausrottung ganzer Elefantenfamilien, wenn der Lebensraum der Menschen gestört wird,
und appelliert an die Menschheit, mehr Achtung der Schöpfung gegenüber an den Tag zu legen, deren
unerkannte Dimensionen, Fülle und Reichtum uns noch gar nicht klar geworden ist. Wer dieses anrührende,
Augen öffnende Buch gelesen hat, wird ein anderes Verständnis für Natur und Umwelt haben."
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Das Auge
des Elefanten
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